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Gänse-Plage in Frankfurt

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In Sachen Gänsevergrämung hat die Stadt Frankfurt offensichtlich die Flinte ins Korn geworfen.

(Foto: Alexander/AdobeStock)

Obwohl es immer mehr werden und sie inzwischen die Grünflächen im nahezu gesamten Stadtgebiet besiedeln, ist für die Stadt Frankfurt die „Gänse-Jagd“ weiterhin keine Option.

Wie eine Sprecherin des Grünflächenamts gegenüber fnp.de bestätigte, komme eine Bejagung am Mainufer aus Sicherheitsaspekten nicht infrage und sei nicht genehmigungsfähig.

Die Stadt setzte zunächst auf „gewaltfreie“ Vergrämungsmaßnahmen wie Zäune am Ufer und Ketten im Wasser, die den Gänsen den Zugang aufs Land erschweren sollten. Dies war nicht erfolgreich. Die Populationen von Nil- und Kanadagänsen nahmen weiterhin fröhlich zu und deren Hinterlassenschaften wurden zum Störfaktor so manchen Bürgers.

Als Hauptgrund für die stark steigende Population sieht die Stadt neben fehlenden Fressfeinden vor allem das verbotene Füttern der Tiere.

fh

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