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Gänse, Sau, Nutria und Wolf auf der Tagesordnung

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Anfang Mai versammelten sich Gifhorn die Delegierten der Landesjägerschaft Niedersachsen. Im Fokus stand die Novelle des Landesjagdgesetzes, die allerdings noch in der Mache ist.

Präsident Helmut Dammann-Tamke forderte die anwesende niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast auf, insbesondere bei den Wildgänsen die Jagdzeiten zu erweitern. Die Delegierten nahm er in die Pflicht, sich weiterhin engagiert und intensiv der Jagd auf Schwarzkittel sowie Nutrias zu widmen. Bei den Nutrias ist in Niedersachsen der Elterntierschutz aufgehoben.

Präsident Helmut Dammann-Tamke sprach sich unter anderem klar für den Einsatz von Schallminderern aus. (Fotos: Dr. Rolf Roosen)

Der Festvortrag war dem pragmatischen Umgang mit Wölfen in Schweden gewidmet, gehalten von einen Franken, der seit Jahrzehnten in Skandinavien lebt und im Wildtiermanagement arbeitet: Dr. Michael Schneider berichtete, unter anderem, dass in Schweden festgelegt ist, wieviel Wölfe pro Provinz minimal existieren sollten. Unabhängig davon sind Wolfsabschüsse – unter bestimmten – Voraussetzungen durchaus möglich und werden auch durchgeführt.

rr

Ein wunderbarer familiärer – schon weil liebevoll geschmückt – Landesjägertag, der Mensch wie Hund Freude machte.
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