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Gefährliche Putenjagd in Dortmund

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Bei der Suche nach aktuellen Geschehnissen rund um Jagd und Jäger in Deutschland stoßen wir regelmäßig auf skurrile Zwischenfälle. Doch die vor Kurzem veröffentlichte Nachricht aus Dortmund toppt so einiges …

Nachfolgend die Original-Einsatzmeldung: „Am Dienstag (16. April) gegen 8.45 Uhr wurde den Beamten ein äußerst komplizierter Sachverhalt zugewiesen: Auf der Kanalbrücke der Dortmunder Straße soll ein vermutlich unter Drogen stehender Truthahn sein Unwesen treiben. Dutzende Verkehrsteilnehmer seien bereits gefährdet worden. Zusätzliche Brisanz erhielt der Fall, als durch die Einsatzleitstelle bekannt gemacht wurde, dass am gestrigen Abend bereits eine Pute als vermisst gemeldet worden sei.“

Und es geht weiter: „Das geflügelte Tier konnte von den Beamten auf der Straße ‚Am Kanal‘ parallel zur Kanalbrücke entdeckt und umstellt werden.

Eine Pute hielt Polizeibeamte in Lünen auf Trab (Pressefoto)

Eine Beamtin identifizierte das verdächtige Geflügel sofort als die vermisste Pute. Ein Truthahn konnte ausgeschlossen werden. Trotz perfekter Umstellung gestaltete sich die Ingewahrsamnahme äußerst tückisch. Kurz vorm Zugriff entzog sich die Pute der Ingewahrsamnahme durch ein überraschendes und waghalsiges Flugmanöver. Gleichzeitig landeten mehrere gezielt von der Pute auf die Beamtin abgeworfene Stinkbomben gefährlich nah neben ihr auf dem Boden. Sie blieb unverletzt. Es entwickelte sich eine wilde und gefährliche Hetzjagd durchs Unterholz des angrenzenden Waldstücks, in dem das Federvieh Zuflucht suchte. Die Beamten waren kurz davor Luftunterstützung anzufordern, da nutzte der Beamte eine leichte Unachtsamkeit in der Deckung der vermissten Pute und schmiss sich todesmutig mit einem ‚Becker-Hecht‘ auf das Geflügel. Es gelang ihm dabei sich so abzurollen, dass weder er noch die Vermisste Verletzungen bei dieser Ingewahrsamnahme davontrugen.“

Ende gut, alles gut 😉

ml

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