04.02.2016
Rätselraten um die Todesursache eines gefundenen Jungluchses.
Bereits Ende Dezember wurde bei Schönberg (Bayern) das verendete Raubtier gefunden. Doch es hatte weder Brüche, noch wies es Anzeichen von äußerer Gewalteinwirkung auf, wie der Grafenauer Anzeiger berichtet. Auch Schussverletzungen oder einen Verkehrsunfall konnte eine Obduktion in Berlin nicht nachweisen.
Der Luchs werde jetzt für weitere Untersuchungen in ein zoologisches Institut nach Schweden geschickt. Dort soll untersucht werden, ob er eines natürlichen Todes gestorben ist oder durch menschliche Einwirkung, wie zum Beispiel durch Vergiften. Bereits vor einigen Jahren ist ein weiblicher Luchs durch das Fressen eines vergifteten Rehbocks umgekommen. Trotz großem medialem Interesse und dem Aussetzen einer Belohnung wurde der Täter nie erwischt.
sj
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