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Geocacher und Förster ziehen an einem Strang

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Für die Landesforsten war die öffentliche Müllsammelaktion der Hannoverschen Geocacher eine willkommene Gelegenheit, mit den „Schatzsuchern“ an einem Info-Stand ins Gespräch zu kommen. Eine vor Kurzem gemeinsam erarbeitete Empfehlung für naturverträgliches Geocaching lag bereit und fand reges Interesse.

 

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Die erste Aktion, bei der Förster und Geocacher gemeinsam für richtiges Verhalten in der Natur werben (Foto: Landesforsten)
„Diese Aktion soll helfen, gegenseitige Vorbehalte abzubauen“, so Förster Thomas Behling, der für den Wald in Misburg zuständig ist. Auch Daniel Pflieger von der Hannoveraner Organisation „GeheimPunkt“ zeigte sich als Organisator des „CITO“ begeistert: „Meines Wissens ist dies die erste Aktion, bei der Förster und Geocacher gemeinsam für richtiges Verhalten in der Natur werben.“
 
Bei der im vergangenen Jahr veröffentlichten Empfehlung der Niedersächsischen Landesforsten geht es vor allem um Naturschutzaspekte. So sollten in einem Naturschutzgebiet oder einem Naturwald Caches möglichst vermieden werden. Auch sollten keine Baumhöhlen oder andere potenzielle Ruhe- oder Aufzuchtorte von Wildtieren als Versteck genutzt werden. Bäume dürfen nicht durch Nägel oder Steigeisen beschädigt werden.
 
Weiter geht es in der Richtlinie auch um Sicherheitsaspekte. Das Aufsuchen von Caches in der Dunkelheit ist sehr gefährlich und sollte – wenn überhaupt – nur in Absprache mit den Grundstückseigentümern und Jagdpächtern geplant werden. Hierbei müssen die Verstecke unbedingt in der Nähe von Wegen abgelegt werden.
 
Mehr zum Thema Geocaching in den Landesforsten finden Sie hier…
PM
 


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