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Heftige Diskussion um Saugatter

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Das erste nationale Saugatter in Elgg im Kanton Zürich (Schweiz) wirft heftige Diskussionen zwischen Tierschützern und Jägern auf.

„Wildschweingatter fördern tierquälerische und barbarische Treib- und Drückjagden und somit miserabelste Fleischqualität, Tierquälerei, Hundemissbrauch usw.“ das veröffentlichte die Plattform Wild beim Wild des als radikal geltenden Tierschützers Carl Sonnthal.
Weitere Vorwürfe, wie „Bei einer genauen Analyse will die Mehrheit der Hobby-Jäger nur einem perversen und blutigen Hobby auf Kosten des Tierwohls und der Allgemeinheit frönen“, folgen.

Jagdhund jagt Wildschwein
Foto: Thore Wolf

Jäger und andere Befürworter argumentieren mit dem Wohl der Tiere. Das Training im Saugatter sei notwendig, damit die Hunde mit dem nötigen Respekt, aber trotzdem hartnäckig an das Wild herangehen. Dadurch werde das Verletzungsrisiko für die Hunde deutlich geringer. „Die Begegnung mit den Wildschweinen läuft kontrolliert ab und ist daher weitaus weniger dramatisch als in freier Wildbahn“, äußert sich Hanspeter Egli, Präsident von Jagd Schweiz gegenüber BLICK.ch.

Letztendlich liege die Entscheidung bei der Gemeinde: „Erstens werden wir das Projekt baurechtlich anschauen, und zweitens klären wir die Auswirkungen auf die Nachbarn und die Umwelt ab“, sagt Gemeindepräsident Christoph Ziegler, wie BLICK.ch berichtet.

sl

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