Auf der Hegeschau des Rotwildrings Rotwildgebiet Hessischer Spessart am 24. Mai 2014 in Bad Orb (Hessen) war eine umfangreiche Geweihschau aufgebaut.
Bei den 18 erlegten Hirschen der Klasse I ist der stärkste mit rund 199 Punkten bewertet (Foto: PM RRS) |
Die Rotwildstrecke im Jagdjahr 2013/2014 bedeutet mit 668 Stück eine erhebliche Verbesserung der Bestandsregulierung und ist seit Bestehen des RRS die viertgrößte Strecke. Bei den 18 erlegten Hirschen der Klasse I ist der stärkste mit rund 199 Punkten bewertet. Für das Jagdjahr 2014/2015 wurde ein Abschuss-Soll von 600 Stück Rotwild plus 30 Prozent Nachbewilligung festgesetzt. Somit ergibt sich die höchste Freigabe seit der Gründung des Rotwildringes im Jahr 1968.
Der Vorsitzende Stefan Auerbach begrüßt die Ehrengäste, Mitglieder und interessierte Besucher der Hegeschau und erläutert die Ergebnisse des Jagdjahres 2013/2014. Die Anstrengungen zur Verbesserung des Lebensraums des Rotwildes haben ersichtliche Fortschritte gebracht. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Lebensraum stehen den Revierinhabern für Beratung zur Verfügung. Der Vorsitzende erteilt den populistischen Aussagen des Ökologischen Jagdverbandes eine deutliche Absage.
Im Rahmenprogramm wurden Greifvögel von der Falknerei Ronneburg sowie Stöber- und Schweißhunde präsentiert. Bläsergruppen sorgten für musikalische Abwechslung.
as/PM RRS
Die Wand der starken Hirsche |
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