Ein Revierpächter machte am 10. Oktober eine beunruhigende Entdeckung an zwei Kanzeln in seinem Revier bei Rodewald (Niedersachsen). Zwei Tage später meldete er der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg, dass er mehrere Einschusslöcher in zwei Hochsitzen gefunden habe.
Zuletzt sei er Mitte September auf den Hochsitzen gewesen und konnte zu diesem Zeitpunkt noch eine Beschädigungen an den ihnen feststellen. Laut dem Jagdpächter hätte er ebenfalls Einschusslöcher an einer Kanzel festgestellt, die ganz in der Nähe seines Reviers sei. Allerdings liegt der Polizei zu dieser Beschädigung noch keine Anzeige vor. Die Beamten ermitteln nun wegen Sachbeschädigung. Der Polizeisprecher Axel Bergmann appelliert auch an die Vernunft des Schützen: „Der Täter, der mit einer großkalibrigen Waffe auf eine Kanzel schießt, bei der er nicht einsehen kann, ob diese besetzt ist, gefährdet möglicherweise Menschenleben.“
Hinweise an die die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg unter +49 5721/4004-107 und +49 5021 9778-104
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Die Einschusslöcher in den Kanzeln stammen von einer großkalibrigen Waffe. (Symbolbild)
Foto: Pixabay
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