Jäger entdeckten im März den Kadaver eines jungen Hundes in einem Teich bei Stralsund. Bei der Suche nach dem Täter meldet die Kripo nun ein Ergebnis.
(Foto: Polizei Stralsund)
Eine Sektion ergab, dass die etwa vier Monate alte Kaukasische Schäferhündin offensichtlich ertrunken ist und höchstwahrscheinlich noch lebte, als sie im Gewässer mit Hilfe eines schweren Gegenstandes versenkt wurde. Es wurden schwere Verletzungen am Tierkörper festgestellt, die auf „stumpfe Gewalteinwirkung“ im Vorfeld schließen lassen, berichtete die Polizei Ende April 2023.
Die Suche nach dem Schuldigen scheint nun abgeschlossen. So meldete die Kripo am vergangenen Freitag ein Ermittlungsergebnis: Demnach konnte eine Züchterin im Ausland kontaktiert werden, die angab, den Hund an einen 31-jährigen Stralsunder verkauft zu haben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen seien nun abgeschlossen, sodass die Akte an die Staatsanwaltschaft Stralsund abgegeben worden sei. Der 31-jährige Beschuldigte müsse sich nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten.
fh