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Kuder statt Keiler: Jäger zeigt sich selbst an

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In Oberfranken (Bayern) hat ein Jäger Mitte Oktober versehentlich einen Luchs erschossen, weil er ihn mit einem Wildschwein verwechselte.

Der 53-Jährige machte am 15. Oktober eine Selbstanzeige. „Er war am Vorabend in einem Revier bei Meierhof auf der Jagd und war der Meinung, auf ein Wildschwein geschossen zu haben“, so die Polizei Wunsiedel in einer Mitteilung. Wie sich jedoch bei der Nachsuche herausgestellt habe, hatte er aus Versehen einen Luchs erlegt.

Der Kuder wurde sichergestellt und an das Bayerische Landesamt für Umwelt übergeben. Dem Jäger werden nun verschiedene strafrechtliche Verstöße gegen das Tier-, Bundesnaturschutz- und Jagdgesetz vorgeworfen.

fh

(Symbolbild: Shutterstock)
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