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Langfinger verliert Fingerspitzen

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Dieser Einbruch in eine Jagdhütte dürfte dem noch unbekannten Gauner noch lange in Erinnerung bleiben.

 

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Brauchbar: Ein DD hat am Diemelsee einen Einbrecher in die Flucht geschlagen (Foto: Sebastian Jakob)
Wie 112-magazin.de berichtet, war ein 54-jähriger Jäger am Dienstagabend auf Sauansitz, als er gegen 22.15 Uhr lautes Geschrei aus Richtung seiner Jagdhütte am Diemelsee (Hessen) vernahm, in der er seinen Deutsch-Drahthaar-Rüden zurückgelassen hatte.
Vorbildlich: Erst nachdem der 54-Jährige seine Waffe entladen hatte, soll der Grünrock zu der 200 Meter entfernten Jagdhütte geeilt und nach dem Rechten gesehen haben. Dort angekommen, entdeckte der Weidmann seinen unverletzten Hund, eine eingeschlagene Fensterscheibe sowie zwei Fingerkuppen nebst Nägeln im Innenraum.
Am Mittwochmorgen wurde der Tatort einschließlich Blutspritzern und Fleischfetzen dann genauer unter die Lupe genommen. Wer die Schweißfährte gearbeitet hat, ist zwar nicht bekannt, aber die Blutspur führte laut 112-magazin.de von der Jagdhütte durch den Wald in Richtung Landesstraße an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen. Möglicherweise hatte der Täter dort sein Fluchtfahrzeug abgestellt.
fh
 


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