Der FDP-Bundestagsabgeordnete Karlheinz Busen aus Westfalen hat die grüne Umweltministerium Steffi Lemke, eine erklärte Gegnerin der Afrika-Jagd, zur Jagd nach ebendort eingeladen.
(Quelle: MdB Karlheinz Busen)
Das berichtet die Borkener Zeitung. Er will ihr so zeigen, welche Bedeutung die Jagd für Mensch und Tier gleichermaßen hat.
Der Freie Demokrat wartet jetzt auf eine Antwort aus dem Umwelt-Ministerium. Da wartet er wohl vergebens, zumindest auf eine positive Antwort, denn die Ministerin hatte bereits kürzlich ihrem Kollegen aus Botswana einen Korb gegeben, als er sie eingeladen hatte, sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen.
Seit Januar 2018 fungiert der gelernte Bauingenieur als Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für Jagd und Forst. Nach eigener Aussage ist das ein Bereich, den er aufgrund seiner Verbindung zur Jagd besonders schätzt. Denn Busen ist ein begeisterter und bekennender Jäger. O-Ton: “Diese Leidenschaft verbreitet nicht nur Respekt und Bewusstsein für unsere Umwelt, sondern bringt mich auch näher zur Natur.“ In Afrika war er erst einmal zur Jagd. „Ein tolles Erlebnis“, schwärmt der 73-Jährige. Als Abgeordneter hat er sich jedoch fachlich kundig gemacht und teilt das auch mit den Menschen in seinem Wahlkreis.
rdb