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Mückenatlas

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Forscher erstellen einen bundesweiten Mückenatlas. Neue Stechmückenarten werden darin dokumentiert. Jedermann ist dazu aufgerufen, die kleinen Blutsauger einzufangen und an das Brandenburger Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung zu schicken.

 

Fotolia_33281189_Henrik Larsson_Stechmücke
Jetzt schnell ein Glas darüber stülpen, einfrieren und ab in die Post!(Foto: Stechmücke, Fotolia, Henrik Larsson)
Durch den Mückenatlas werden verschiedene Stechmückenarten kartiert und so die Klimawandel bedingte Ausbreitung neuer Arten dokumentiert.
 
Die Stechmücken sollten dazu möglichst unversehrt gefangen werden, zum Beispiel in einem Glas, welches für 1 Nacht in das Gefrierfach gestellt wird. Das so getötete Insekt wird zusammen mit einem ausgefüllten Mücken-Formular.pdf mit möglichst detaillierten Informationen zur Fundstelle an folgende Adresse geschickt:
 
Brandenburger Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung
Institut für Landnutzungssysteme
AG Medizinische Entomologie
Eberswalder Straße 84
15374 Müncheberg
Portokosten werden zwar nicht erstatten. Doch jedem Mückenjäger, der im Formular seine E-Mail-Adresse angibt, bekommt mitgeteilt, welche Art er „erlegt“ hat.
Mückenfänger in Potsdam und Umgebung können ihre Beute auch lebendig im Naturkundemuseum abgeben. Hier werden die Insekten für die spätere Untersuchung auf Viren und Parasiten bei minus 80 Grad Celsius konserviert.
Auf www.mueckenatlas.de Fundstellen und Arten werden online in eine Deutschlandkarte eingetragen.
 


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