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München – Polizei stoppt Amerikaner mit Winchester

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Am Münchener Flughafen hat die Bundespolizei einen amerikanischen Jäger gestoppt, der mit seinem Winchester-Jagdgewehr zurück nach Kentucky fliegen wollte.

Der Altenpfleger kam von der Jagd aus Österreich und wusste nicht, dass man in Deutschland eine Jagdwaffe nicht einfach so führen darf. Die Polizisten beschlagnahmten die Waffe, nachdem sie routinemäßig die Papiere des 47-jährigen im Terminal 2 kontrolliert und festgestellt hatten, dass er in Deutschland keine Erlaubnis zum Führen der Waffe hatte.

Der Jäger kam von einer siebentägigen Jagd in Österreich und hatte in Unkenntnis geglaubt, dass die Airline sich schon um alles kümmern werde, sah dann aber ein, dass er sich darum selber habe kümmern müssen. Die späte Erkenntnis schützt ihn aber nicht vor einer Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das deutsche Waffenrecht und dem Verlust seines Jagdgewehrs. Zudem musste der Jäger 435 Euro zur Sicherung des Strafverfahrens hinterlegen.

dk

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