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NRW: Erstmals Goldschakal nachgewiesen

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Erstmals gelang in Nordrhein-Westfalen der Nachweis eines freilebenden Goldschakals (Canis aureus).

Am 23. August 2020 wurde ein Goldschakal an einer Schafweide von einer Wildkamera erfasst. (Foto: Goldschakal/©Odin Franke)

Laut Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) handelt es sich um einen männlichen Goldschakal, der im August 2020 zunächst in Mülheim an der Ruhr nachgewiesen wurde und im September nahe der niederländischen Grenze in Kranenburg/Kreis Kleve erneut genetisch erfasst werden konnte.

Im August und September wurden DNA-Spuren an Schafrissen gesichert. Diese konnten jetzt mittels genetischer Untersuchungen dem Goldschakal mit der Kennung GG010m zugeordnet werden.

Der Goldschakal gehört zur Familie der Hundeartigen und ist damit eng mit Fuchs und Wolf verwandt. Etwas größer als der Fuchs und deutlich kleiner als der Wolf ist der Goldschakal ein äußerst heimlicher und vorsichtiger Jäger, der sich zunehmend in Deutschland ausbreitet.

fh

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