Zwischen Schneeberg und Brensdorf, wie auch östlich und westlich des Schlaubetals können erste ASP-Schutzzäune abgebaut werden. (Symbolbild: Silvio Heidler )
In Ostbrandenburg war die Eindämmung des Virus offensichtlich in ersten Schutzzonen erfolgreich.
Im September 2020 wurde der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest in Brandenburg bestätigt. Schnell zogen die Behörden elektrische Bauzäune, um Pufferzonen zu bilden. Bis Anfang Juli wurden in Brandenburg über 2.500 ASP-Fälle bei Wildschweinen bestätigt. Um dem entgegenzuwirken wurde der Schwarzwildbestand in den Flächen erheblich dezimiert.
Zwischen Schneeberg und Brensdorf (Oder-Spree), wie auch in der Region östlich und westlich des Schlaubetals können deshalb die Bauzäune nun abgebaut werden. Nichtsdestotrotz wird die Situation weiterhin ernst genommen und Schutzmaßnahmen als wichtig eingestuft. Vor allem in den Bereichen direkt an der Oder und Neiße werden, laut Veterinär-Amtsleiterin Petra Sänger, die Schutzkorridore weiterhin benötigt, um dem Infektionsdruck aus Polen entgegenzuwirken.
lb