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Polen: Wolfsattacke auf Waldarbeiter

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In einem Waldstück nahe Brzozów (Polen) soll ein Wolfsrudel Waldarbeiter angegriffen haben. Die Männer verteidigten sich mit Kettensägen.

Mehrere Minuten lang dauerte der Angriff der Grauhunde, berichtete die Bauernzeitung gestern und beruft sich dabei auf Angaben der polnischen Presseagentur. Einer der Betroffenen sagte aus, dass drei knurrende Wölfe gleichzeitig angegriffen hätten. Sein Freund kam ihm zu Hilfe und gemeinsam hätten sie Isegrim mit ihren Kettensägen in die Flucht schlagen können. Trotz der brenzlichen Situation wurde niemand verletzt.

Die örtliche Direktion des Landesforstes habe den Vorfall bestätigt, die Polizei werde ihre Ermittlungen jedoch fortsetzen, so die Bauernzeitung weiter und ergänzt: „Es gebe Hinweise aus der Bevölkerung, dass das Wolfsrudel von Brzozów keine Angst vor Menschen habe.“ Somit scheinen dort schon mehrere Begegnungen mit Isegrim stattgefunden zu haben.

Als Reaktion auf den Vorfall habe Bürgermeister Simon Stapinski ein härteres Vorgehen gegen die Grauhunde bei der Umweltbehörde in Warschau gefordert. Er bat seine Gemeinde um Vorsicht und riet, Hunde nachts einzusperren und im Wald an die Leine zu nehmen.

jz

Zwei Arbeiter wehrten eine Wolfsangriff mit Kettensägen ab. (Symbolbild: Shutterstock)
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