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Problemwolf GW 924: Mehr Jäger sollen helfen

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Nachdem die Jagd auf GW 924 durch eine kleine Gruppe „geeigneter“ Personen seit 31. Januar 2019 erfolglos blieb, sollen jetzt weitere Jäger bei der Entnahme des Problemwolfs helfen.

So plant das Schleswig-Holsteinische Umweltministerium, per Allgemeinverfügung Jäger aus den Kreisen Pinneberg und Steinburg bei der Entnahme des sogenannten Problemwolfs GW 924m mit einzubeziehen.

Wie das Ministerium mitteilt, sollen dabei folgende Eckpunkte berücksichtigt werden:

Der Abschuss von GW 924 soll mit mehr Jägern erreicht werden (Foto: Hans Jörg Nagel)
  • Zum Abschuss ermächtigt werden sollen die Jagdausübungsberechtigten in ihren jeweiligen Revieren innerhalb des Gebietes, in denen GW 924m bejagt werden dürfe. Ausdrücklich nicht zum Abschuss ermächtigt würden sogenannte Begehungsscheininhaber.
  • Der Abschuss dürfe nur in einem bestimmten Zulassungsgebiet vorgenommen werden.
  • Die Genehmigung ende in dem Moment, in dem ein weiterer Wolf im Zulassungsgebiet nachgewiesen werde.
  • Im Falle eines Abschusses seien die zuständigen Behörden sofort darüber zu unterrichten und das getötete Tier sei an diese zu übergeben.

fh

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