Wildrettung mit Happy End: gleich drei Feuerwehren im Wetteraukreis (Hessen) halfen vergangenen Samstagnachmittag, ein in der Aue bei Lindheim ins Eis eingebrochenes Reh zu retten.
Die Einsatzstelle sei laut Freiwilliger Feuerwehr Lindheim schwer zu erreichen gewesen, „da die gesamte Feld- und Wiesenfläche vereist ist“. Aufgrund dessen rückten zusätzlich die Einsatzkräfte der Stadt Büdingen mit einem Feuerwehrboot an, um bei der Bergung zu helfen. Der Tierrettungssatz der Altenstädter Feuerwehr transportierte das Reh vom Einsatzort.
Aus dem Einsatzbericht der FFW Altenstadt geht hervor, dass das unterkühlte Stück zunächst an Land geholt und anschließend zum Feuerwehrhaus in Altenstadt überführt wurde. Dort behandelte eine Tierärztin das geschwächte Reh, das glücklicherweise bald darauf von seinen Rettern wieder in die freie Wildbahn entlassen werden konnte.
jz