Nach umstrittenen Gatterjagden, an denen Andreas Wiebe, Grünen-Politiker und Leiter des Landbetriebes Wald und Holz, Ende 2014 teilnahm, hagelte es Kritik. Auch NRW-Umweltminister und somit Wiebes Vorgesetzter, Johannes Remmel (Grüne), wurde durch diesen Vorfall negativ belastet.
Der Minister zieht nun Konsequenzen aus dem Fehlverhalten des Forstbeamten und distanziert sich von seinem Parteifreund, wie die Lüdenscheider Nachrichten berichten. In einer Umweltausschusssitzung des Landtags, sagte Remmel, dass im betroffenen Revier zwar eine Überpopulation vorliege, er die ausgeführte Form der Jagd aber nicht unterstütze und auch keine Rechtfertigung für die Geschehnisse sehe. Die Ermittlungsverfahren zu diesem Fall laufen. pm