Nach dem erneuten Nachweis eines Wolfes auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden (Landkreis Altenkirchen/Rheinland-Pfalz) hält die „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf“ eine dauerhafte Ansiedlung der Fähe in Rheinland-Pfalz für wahrscheinlich.
Das gab die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken gestern in Mainz bekannt. Von einer Territorialität könne aus wissenschaftlicher Sicht allerdings erst gesprochen werden, wenn die Anwesenheit des Tieres über 6 Monate genetisch nachgewiesen werden kann. Die zugewanderte Fähe stammt aus dem niedersächsischen Rudel „Görde“.
fh
Fragen zum Umgang mit Wölfen werden im Managementplan des Landes beantwortet …