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Saugatter in Deutschland: Trainingsangebote und Ansprechpartner

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  1. Karthan (Brandenburg): Bernd Halter, Tel.: 033 953 062 26, E-Mail: bernd-halter-haustechnik@t-online.de
  2. Walddrehna (Brandenburg): Dieter Töpfer, Tel: 035 455 669, E-Mail: dieter.toepfer@fbu-zeckerin.de
  3. Wriezen (Brandenburg): Andreas Kraekel, Telefon: 0172 3247202
  4. Hohenbucko (Brandenburg): Giesela Polz, Tel: 035 364 408 0, E-Mail: gisela.polz@pension-freileben.de
  5. Zehdenick (Brandenburg): Maik Weingärtner, Tel: 033 073 102 22, E-Mail: waldschrat@t-online.de
  6. Trautenstein (Sachsen-Anhalt): Ralf Zapf, Tel: 039 459 716 13, E-Mail: hasselfelde-lzw@gmx.de
  7. Loburg-Schweinitz (Sachsen-Anhalt): Wilhelm Tappert, Tel: 039 245 394 0, E-Mail: telefontappert@online.de
  8. Mahlpfuhl (Sachsen-Anhalt): Ronald Pape, Tel: 017 320 264 04, E-Mail: pape-ronald@t-online.de
  9. Blankenhain (Thüringen): Andreas Bauchspieß, Tel: 036 459 618 21, E-Mail: andreas.bauchspiess@forst.thueringen.de
  10. Meiningen (Thüringen): Olaf Storandt, Tel: 036 943 675 24
  11. Stadtroda (Thüringen): Martin Balke, Tel: 017 234 804 05, E-Mail: martin.balke@forst.thueringen.de
  12. Segeberger (Heide Schleswig-Holstein): Uwe Kemmerich, Tel: 041 947 026, E-Mail: uwe.kemmerich@googlemail.com
  13. Hohenbarnekow (Mecklenburg-Vorpommern): Jörg Steffenhagen, Tel: 017 330 028 26
  14. Louisgarden (Baden-Württemberg): Joachim Göller, Tel: 093 418 976 682, E-Mail: schwarzwildgatter@gmx.de
  15. Rietschen Sachsen (in Planung)
  16. Seelitz Sachsen (Offizieller Gatterbetrieb mit festen Terminen ab 1. April 2016) Gattermeister: Jörg Eckelmann Tel. 0173 384 8488 u. Sirko Scheibe Tel. 0160 765 9256 www.ljv-sachsen.de/index.php?id=174
  17. Lippstadt Nordrhein-Westfalen (Tel: +49 151/25778784, E-Mail: kontakt@swg-lippstadt.de)
  18. Bayreuth/Aufseß, Bayern: Tel: 0175-8895228  E-Mail: wiunat@t-online.de
  19. Hofstetten/Eichstätt, Bayern
    Schwarzwildgewöhnungsgatters Altmühltal, Tel: 09147-1301 E-Mail: Gattermeister-SWG@gmx.de
  20. Region Oberbayern Bayern (in Planung)
  21. Celle Niedersachsen (in Planung)
  22. Rheinland-Pfalz LJV-Saugatter Hunsrück, Standort Wüschheim, Besuch ab März 2022 möglich, Termine und Infos unter www.ljv-rlp.de)

 

 


Erfolgsmodell Schwarzwildgatter

 

Der Zweck:
  • Vorbereitung von Hunden zur Schwarzwildjagd
  • Gatter sind eine jagdkynologische Antwort auf den Ruf nach effi zient an Sauen jagenden Hunden
  • Hunde lernen ohne Selbstgefährdung zu arbeiten
  • Schwarzwildgatter müssen tierschutzethische und rechtliche Anforderungen durch die Wahrung der Verhältnismäßigkeit gewährleisten
Rechtliches:
  • nur zugänglich für Jagdhunde, die auch zu Brauchbarkeitsprüfungen zugelassen sind
  • Meutehunde werden nicht zugelassen
  • nur 1 Hund im Gatter
  • zeigt ein Hund Selbstgefährdung an Sauen, wird die Arbeit sofort abgebrochen
  • Hundeführer müssen im Besitz eines gültigen Jagdscheines sein
  • Prüfungen im Gatter dienen ausschließlich der Feststellung jagdlicher Brauchbarkeit nach Länderverordnung
  • Schwarzwildgatter werden rasse-indifferent geführt
  • Gatterbetreiber sind keine Prüfungsveranstalter
  • in der Gatterarbeit werden keine Leistungsvergleiche oder Wettbewerbe zwischen Hunden, Rassen, Hundeführern oder Vereinen und Gruppen zugelassen
  • alle Arbeiten leitet der Gattermeister
  • er wahrt die Verhältnismäßigkeit zwischen Sauen und Hunden

 


Hundetraining im Saugatter

Nur jeder 5. Hund ist ein Naturtalent an Sauen, so eine Studie. Im Schwarzwildgatter zeigt der Hund, ob er für die Saujagd geeignet ist oder Nachhilfe braucht.

 

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Prof. Hans Wunderlich kümmert sich um die Gatter (Foto: Armin Liese)
Wer seinen Hund optimal auf die Saujagd vorbereiten will, kommt am Schwarzwildgatter nicht vorbei. Hunde müssen Sauen in ihren Einständen finden und verweisen oder in Bewegung bringen, damit Jäger die Schwarzkittel vor die Büchse bekommen. Dabei stellen Sauen besondere Anforderungen an Stöberhunde, denn Schwarzkittel sind wehrhaft und ausgewachsen dem Hund überlegen. Diese Überlegenheit erkennen die Borstentiere und gefährden den Vierläufer. Dabei stellen sich Sauen und flüchten nur unter starkem Druck gut eingearbeiteter und erfahrener Hunde.
Die Zeiten der Akzeptanzprobleme und Skeptiker sind überwunden, nachdem die geringe Stressbelastung der Gattersauen durch Forschungsarbeiten bewiesen wurde.
Die Kompetenzgruppe Schwarzwildgatter unter Leitung von Prof. Hans Wunderlich eine freiwillige Zertifizierung der Gatter mit klaren Vorschriften zum tierschutzgerechten Betrieb. Ziel der Kompetenzgruppe für das Jahr 2013 ist es, in 20 Gattern 5.000 Hunde zu rund 10.000 Übungseinheiten zu empfangen. Dies soll auf 10 Bundesländer verteilt sein. Somit hat jeder Rüdemann die Möglichkeit, heimatnah seinen Hund einzuarbeiten.
Die Notwendigkeit von Schwarzwildgattern zur Verhaltensanpassung von Hunden für die Schwarzwildjagd – eine Einschätzung von Prof. Hans Wunderlich:
  1. Schwarzwildgatter sind keine Vision, kein Experiment, sondern erprobte, bewährte und real existierende Einrichtungen im Rahmen weidgerechter Jagdausübung.
  2. Schwarzwildgatter sind ein objektives Erfordernis von gesamtgesellschaftlichem Interesse. Sie sind eine jagdkynologische Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungsprozesse.
  3. Schwarzwildgatter werden nach einem bundesweiten, schlüssigen und zielführenden Konzept betrieben, das sich in Leitlinien manifestiert. Die Tierschutzgerechtigkeit wird durch strikte Wahrung der Verhältnismäßigkeit (GG § 20 Abs.3) gewährleistet.

 


 

DJZ-TV: Saumäßige Kindheit – Jette im Saugatter
Herbstzeit ist Drückjagdzeit. Ohne Hunde ist diese Jagdart kaum denkbar. Aber wie bereitet man seinen Hund darauf vor? Wie arbeitet der ausgebildete Hund an Sauen? Man ist ja in der Regel nicht dabei? Das man schon mit Hunden
im Welpenalter an lebenden Sauen üben kann, erleben Sie bei DJZ-TV.

 


 

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Das „Zehdenicker Modell“ ist ein Lernsystem im Schwarzwildgatter, der die Quote brauchbarer Saujäger auf über 50 Prozent hebt. Unabhängig von der Rasse. Ein Lichtblick für alle Hundeführer.

 


 

Saugatter2011
Ein Keiler, ein Hund, 15 000 Quadratmeter. Dickung, Altholz und Freifläche. Suchen, finden, verbellen. Den Keiler in Bewegung bringen. Im Schwarzwildgatter zeigt der Hund, ob er für die Saujagd geeignet ist oder Nachhilfe braucht.

 

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