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Schadensersatz für „Trichinenwild“

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Das Hick-Hack um 18 erlegte Schwarzkittel aus dem Landkreis Göttingen scheint ausgestanden.

 

Jäger hatten Ende November über das Veterinäramt des Kreises die vorgeschriebene Trichinenuntersuchung durchführen lassen. Ein Berliner Institut wurde damit beauftragt. Das fand in den Proben geringe Spuren von Trichinellen. Durch eine Panne konnten diese aber nicht mehr einem bestimmten Stück zugeordnet werden. Daraufhin ordnete der Kreis die Vernichtung aller 18 Sauen an.
Auf den Kosten wollten die Jäger aber nicht sitzen bleiben. Sie forderten vom Kreis Schadenersatz, den dieser zunächst ablehnte. Als verspätetes Weihnachtsgeschenk bot der Landkreis Göttingen den betroffenen Schützen der 18 Sauen jetzt eine Entschädigung von fünf Euro je Kilo an.    
eb
 


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