Nachdem sich einzelne Wölfe bei Hinterrhein im Rheinwald auch tagsüber in Siedlungsnähe aufhielten und wenig scheu gegenüber Menschen zeigten, war die Schweizer Wildhut gezwungen zu handeln.
Als ein Wolf am Samstag (27. März 2021) in der Dunkelheit zu einem gerissenen Wildtier zurückkehrte, konnte er in Siedlungsnähe durch die Wildhut betäubt und mit einem GPS-Halsband versehen werden. Damit sollen eine Vergrämungswirkung erreicht und mit den zukünftigen Daten mehr Informationen über das Raumverhalten der Tiere gesammelt werden, wie die Standeskanzlei Graubünden am Mittwoch mitteilte.
fh