Die Jägerinnen und Jäger in Europa werden aufgerufen, ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk auch durch praktische Hilfe zu zeigen.
Alle Hilfe ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber jede Spende hilft. FACE und der CIC appellieren an die europäischen Jägerinnen und Jäger praktische Solidarität zu zeigen. (Foto: jorono / Pixabay)
Nationale Initiativen gibt es inzwischen in Ländern mit einer gemeinsamen Grenze zur Ukraine wie Ungarn und Rumänien. Aber auch in Dänemark und der Slovakai werden Hilfsgüter gesammelt.
Der internationale Jagdrat CIC und die Vereinigung der Europäischen Jagdverbände FACE haben sich ebenfalls mit Solidaritätsbekundungen gemeldet und ein gemeinsames Hilfsprojekt an der ungarischen Grenze zur Ukraine begonnen. Dort kommen ständig Züge mit jeweils 450 Flüchtenden an, meistens Frauen und Kinder. Ihnen fehlt das Nötigste. Hilfsgüter von FACE und dem CIC werden dort bereits verteilt. Ab Samstag ist eine Suppenküche im Betrieb, die warme Mahlzeiten bereit stellt.
Alle Hilfe ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber jede Spende hilft. FACE und der CIC appellieren an die europäischen Jägerinnen und Jäger praktische Solidarität zu zeigen. Gespendet werden kann hier:
Die Deutschen Delegation im CIC verurteilt die Invasion Russlands in die Ukraine. Es heißt dort: “Viele unserer Mitglieder haben auf Jagdreisen schöne und unvergessliche Erfahrungen mit der Gastfreundschaft in Russland, Belarus und der Ukraine gemacht. Über die Grenzen sind Geschäftsbeziehungen und auch Freundschaften entstanden. Die Jagd lebt im Verständnis des CIC auch von internationaler Begegnung, die nur in einer friedlichen Welt bestehen kann. Einen Krieg mitten in Europa hätten wir nicht für möglich gehalten und wir hoffen, dass die Eskalation der Gewalt umgehend gestoppt wird.“ Und weiter: “In diesen furchtbaren Tagen gelten unsere bedingungslose Unterstützung und unsere Gebete unseren CIC-Mitgliedern in der Ukraine, dem tapferen ukrainischen Volk und ihrem vorbildlichen Präsidenten, verbunden mit der Hoffnung, dass dieser barbarische Krieg und das unermessliche Leid für die ukrainische Bevölkerung so schnell wie möglich beendet werden.“
rdb