Auf einer Landstraße nahe Mellrichstadt (Bayern) kam es am vergangenen Montag-Abend zu einem kuriosen Wildunfall.
Eine 29-jährige Peugeot-Fahrerin kollidierte in der Dunkelheit mit einem Stück Rehwild. Bis dahin nichts Besonderes. Doch die junge Frau bemerkte die Kollision nicht. Knapp 10 Kilometer schleifte sie das Stück im Kühlergrill ihres Wagens durch die Gegend. Erst auf dem Parkplatz ihres Arbeitgebers stoppte sie den Wagen, als sie beißenden Geruch im Fahrzeuginneren bemerkte.
Als die Frau den Wagen inspizierte fiel ihr nichts verdächtiges auf. Doch kurze Zeit später dann die Erklärung: Etwa 200 Meter vor dem Parkplatz hatte sich das Stück aus dem Kühlergrill gelöst und war auf die Straße gefallen. Trotz nochmaligen Überrollens des verendeten Stückes bemerkte die Frau ihren „Wildkontakt“ nicht.
ml