Bei einem Jagdunfall wurde am vergangenen Wochenende ein 52-jähriger Jäger aus Jülich (Nordrhein-Westfalen) schwer verletzt.
(Symbolbild: TOPIC /AdobeStock)
Polizeiangaben zufolge waren der 52-Jährige und sein 33-jähriger Jagdfreund in einem Waldgebiet an der Großen-Forst-Straße auf Jagd. Gegen 2:20 Uhr in der Nacht zu Sonntag war Hahn in Ruh. Beim Verstauen der Jagdutensilien im Fahrzeug kam es dann offensichtlich zur ungewollten Schussabgabe. So soll der 52-Jährige bereits auf dem Beifahrersitz Platz genommen haben, als der 33-Jährige beim Entladen der Waffe wohl aus Versehen den Abzug des Gewehrs betätigte.
Das Unglück nahm seinen Lauf: Es löste sich ein Schuss und das Geschoss durchdrang zunächst den Beifahrersitz und anschließend das Gesäß des 52-Jährigen. Anschließend sei das Geschoss aus der Beifahrertür wieder hinausgeschlagen. Der 52-Jährige sei hierbei schwer verletzt worden und habe sich aber noch selbstständig in ein Krankenhaus begeben können.
Das Jagdgewehr und auch das Fahrzeug wurden von der Polizei sichergestellt.
fh