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Wärmebild bei der Jagd

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Wie sich Wärmebildtechnologien heutzutage auf Jäger auswirken

Wärmebildgeräte haben inzwischen in unzähligen Bereichen Einzug gehalten. In der Medizin, Forschung, der Produktion und der Katastrophenbekämpfung wird die Wärmebildtechnologie bereits mit großem Erfolg eingesetzt. Und auch bei Jägern werden die Wärmebildgeräte immer beliebter. Aber warum ist das so? Und wie wählt man das beste Gerät für die eigenen Anforderungen aus? Wir verraten es in unserem Ratgeber.

Warum sind Wärmebildgeräte bei der Jagd so beliebt?

Die Wärmebildgeräte ermöglichen dem Jäger das Jagen und Erlegen des Wilds auf eine ganz neue Art. Denn egal, wie schlecht die Licht- oder Witterungsbedingungen sind: Das Wärmebildgerät kann auch unter den ungünstigsten Umständen noch ein Aufspüren und Identifizieren von Wildtieren ermöglichen. Dabei kommen die modernen Geräte mit einer so starken Auflösung, dass damit auch das Jagen über große Distanzen möglich ist. Hervorragende Wärmebildgeräte finden sie hier:

Gegen das Wetter unempfindlich

Schlechtes Wetter ist beim Jagen eher kontraproduktiv. Schließlich benötigt man eine gute Sicht, um Wild eindeutig identifizieren und erlegen zu können. Wenn es zu regnerisch, stürmisch oder neblig ist, dann spielt es schnell keine Rolle mehr, wieviel Geld man für die eigene optische Ausrüstung ausgegeben hat: Zielfernrohr und Fernglas sind jetzt nutzlos. Und auch Nachtsichtgeräte können durch schlechtes Wetter schnell unbrauchbar werden.

Hochqualitative Wärmebildgeräte können bei genau diesem Problem unterstützen. Denn hochempfindliche Wärmebildsensoren ermöglichen eine präzise Darstellung von Objekten auch unter den schlechtesten Witterungsbedingungen. Mit den Wärmebildgeräten können die geringsten Temperaturunterschiede bei Regen, Nebel, oder am kalten Morgen erkannt und genutzt werden.

Zusatzfunktion Entfernungsmesser

Moderne Wärmebildgeräte kommen mit einer Vielzahl von Zusatzfunktionen. Bei den Wärmebildferngläsern ist die wohl nützlichste Zusatzfunktion der Entfernungsmesser. Dabei hat sich seit den ersten Laser-Entfernungsmessern viel getan. Denn mit modernen Geräten kann man schon lange nicht mehr nur eine simple Einzelmessung durchführen.

Nein, moderne Wärmebildferngläser kommen mit Laser Technologie, die das „Scannen“ eines ganzen Gebiets ermöglicht. Damit kann man dann nicht nur bestimme Entfernungen vermessen. Man kann den Umfang einer ganzen Fläche bestimmen und erhält sogar zusätzliche Informationen über das Relief. Die Messgenauigkeit beträgt dabei ± 1 Meter. Mit diesen Geräten sind also absolut präzise Messungen möglich.

(Quelle: pulsar-nv.com)

So finden Sie das richtige Wärmebildgerät

Wärmebildgeräte bieten also unzählige Vorzüge während der Jagd. Was die besten Wärmebildgeräte mitbringen sollten, haben wir Ihnen auch schon verraten. Allerdings ist es gar nicht so einfach, auch das passende Gerät für die eigenen Ansprüche zu finden. Schließlich gibt es inzwischen unzählige Geräte in allen Formen und Preisklassen. Deshalb haben wir für Sie hier drei Fragen zusammengefasst, die Sie sich vor dem Kauf eines solchen Geräts selbst stellen sollten:

  1. Wie sieht mein Revier aus und welche Art der Jagd betreibe ich? Da diese zwei Fragen direkt zusammenhängen, haben wir dieses Thema in einem Punkt zusammengefasst. Für die Wahl der Wärmebildgeräts ist es extrem wichtig zu wissen, welche Distanzen normalerweise abgedeckt werden müssen. Außerdem bestimmt die Art der Jagd, ob ein möglichst guter Fokus oder ein möglichst breiter Blickwinkel wichtiger sind.
  2. Wieviel Geld möchte ich ausgeben? Auch das Budget ist natürlich eine wichtige Frage bei der Geräteanschaffung. Auch hier gilt, wie bei jedem anderen Kauf: Es ist in der Regel einfacher und auch preissparender, wenn man sich schon im Vorfeld ein genaues Budget setzt. Allerdings sollte man dabei beachten, dass Wärmebildkameras aufwändige und komplizierte Geräte sind. Das heißt, dass gute Modelle auch ihren Preis haben.
  3. Wie möchte ich das Wärmebildgerät einsetzen? Als letztes müssen Sie sich noch entscheiden, wie genau Sie das Wärmebildgerät überhaupt einsetzen wollen. Denn dabei gibt es zwei Optionen: Entweder als eigenständiges Gerät, sozusagen ein Fernglas mit Wärmebildfunktion. Oder Sie verwenden das Wärmebildgerät als Vorsatz für Ihr Zielfernrohr direkt auf der Waffe.
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