Ab dem 26. September fallen im Stadtgebiet die Leinenpflicht für Hunde sowie das Jagdverbot weg.
Durch Drohnen und Suchhunde konnte in Wiesbaden das Kerngebiet der ASP ausfindig gemacht werden. Dafür wurden die Maßnahmen in der Sperrzone 2 gelockert. (Symbolbild: Adobe Stock – Rico Löb)
In Wiesbaden gelten seit Donnerstag, 26. September, neue Verordnungen im Bezug auf die Afrikanische Schweinepest (ASP). In einer Pressemitteilung spricht die Stadt von deutlichen Lockerungen. So fallen die Leinenpflicht für Hunde und das Jagdverbot in der Sperrzone 2 komplett weg.
Als Grund für den Wegfall der Maßnahmen wird die fortschreitende Erkundung der Seuchenlage aufgeführt. Für die Kadaversuche würden derzeit Drohnen und speziell ausgebildete Suchhunde eingesetzt. Dadurch sei nun das Kerngebiet der ASP identifiziert und mit Elektrozäunen eingegrenzt worden.
Die Tierseuche war das erste Mal Mitte Juni im Gebiet Wiesbaden bestätigt worden. Es folgte der Aufbau einer Restriktionszone mit einem Radius von 15 Kilometern. Darin wurden einzelne Sperrzonen gebildet und Einschränkungen vorgenommen.
red