Ein Jäger alarmierte Karfreitag die Polizei, weil ein Mann unkontrolliert um sich schoss.
Der Jäger war mit seiner Familie am Ufer des Bergsees in Oberlübbe (Kreis Minden-Lübbecke/Nordrhein-Westfalen) spazieren, als sie auf den Bewaffneten trafen. Als der Grünrock den 29-Jährigen ansprach, wurde dieser aggressiv und bewarf den Hund der Familie mit Stöcken. Der Familienvater alarmierte die Polizei und einen weiteren Jäger. Als die Polizei anrückte, war der 29-Jährige dabei, mit dem Gewehr ins Wasser, auf eine Felswand und in Richtung der Beamten zu schießen.
Insgesamt 1 Duzent Beamten rückten aus, um den Mann zu bändigen (Foto: Polizei Minden-Lübbecke)
Die Polizisten brachten erst die ahnungslosen Spaziergänger aus dem Wald und kreisten dann den Mann ein. Auf einem Waldweg stellten sie ihn. Infolge eines Warnschusses aus der Dienstpistole eines Beamten, ließ der Mann seine Waffe fallen. Bei dieser handelte es sich um ein Luftgewehr im Kaliber 4,5 Millimeter. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Gebürtig stammt der Mann aus Kirgisien. Wegen eines Körperverletzungsdeliktes ist er bereits polizeibekannt.
sl