Wildkatzen-Nachweis: In den Wäldern rund um Braunschweig schleichen 14 Wildkatzen durch die Waldgebiete.
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| Klicken Sie auf das Bild um den Film zu starten. (Foto: Niedersächsische Landesforsten) |
Wildbiologen und Förster legten sich mit Fotofallen auf die Lauer. Auch genetische Analysen wurden durchgeführt, um den Wildkatzen-Bestand genauer zu untersuchen.
Hierzu wurden raue Holzpflöcke mit Baldrian-Tinktur besprüht. Das lockt Wildkatzen an, die sich daran reiben und Haare hinterlassen. So konnten mit Gewissheit 14 verschiedene Wildkatzen in den Waldgebieten Asse, Dorm, Schieren, Lappwald, Elm und im Oderwald bei Flöthe nachgewiesen werden.
Wie sieht die Waldkatze aus? Was unterscheidet sie von der Hauskatze?
Ein deutlicher Erkennungsunterschied von der grau getigerten Hauskatze sind die dunklen Bänder, die sich um den buschigen Schwanz legen. Sie hat einen dunklen Strich auf dem Fell, entlang der Wirbelsäule. Ihre Läufe wirken dicker, da sie insgesamt längeres Fell hat, was sie auch etwas plumpig erscheinen lässt.
Doch der wohl größte Unterschied liegt im Verhalten der Waldkatze. Während verwilderte Hauskatzen in der Nähe der Menschen bleiben, ist die Wildkatze menschenscheu und nicht zähmbar.
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