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Wolf wütet im Streichelzoo

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Nahe Schermbeck: Drei Zäune überwunden, drei Tiere tot. Der Streichelzoo war die Attraktion des Gartencenters

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Nur wenige Tiere des Streichelzoos überlebten den nächtlichen Wolfsbesuch (Symbolbild: Joshua / AdobeStock)

In Dorsten (NRW), am Rand des Wolfsgebietes Schermbeck ist ein Isegrim in den Streichelzoo auf dem Gelände des Gartencenters Florawelt eingedrungen.

Dem Wolf gelang es, einen Maschendrahtzaun zu untergraben und einen 1,80 m hohen Schutzzaun mit Stacheldraht-Bewehrung zu überspringen. Danach stellte der innere, brusthohe Gitterzaun kein Hindernis mehr da.

Blutige Bilanz: Der Grauhund tötete zwei Schafe und eine Ziege durch Kehlbisse, fraß ein Lamm halb auf und riss einem Muffelschaf die Bauchdecke auf. Der Muffelwidder und drei Esel blieben verschont.

Das nächtliche Massaker blieb zunächst unbemerkt, die nächsten Wohngebäude sind rund 130 Meter entfernt. Inhaber und Kunden sind geschockt.

ck

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