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“World Hunting and Nature Expo” in Ungarn 2021 – Graf Károlyi leitet die Vorbereitungen der Weltjagdausstellung –

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2021 wird auf dem Messegelände in Budapest eine Weltausstellung zu den Themen Jagd, Fischerei und Reitsport stattfinden.

Der stellvertretende Premierminister Ungarns, Dr. Zsolt Semjén, stellt die Expo-Pläne  einem breiten Publikum bei der Eröffnung der ungarischen Jagdmesse FeHoVa am 9. Februar 2017 vor. (Quelle Foto: CIC)

Im Januar wurde Graf József Károlyi von der ungarischen Regierung zum Generalbevollmächtigten für die gesamte Vorbereitung ernannt. Der mehrsprachige Industriemanager war vor seiner Pensionierung weltweit tätig. Im Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) leitete er mehrere Jahre lang die Kultur-Division. Er ist der Enkel des legendären Jägers Graf Louis Károlyi, der im Jahre 1928 den CIC mitgegründet hat. Der stellvertretende Premierminister des Landes, Dr. Zsolt Semjén, der gleichzeitig auch Präsident des ungarischen Jagdverbandes ist, gab die Ernennung Károlyis bei der Eröffnung der ungarischen Jagdmesse FeHoVa am 9. Februar 2017 in Budapest bekannt.

Graf József Károlyi wird die Konzeption der „World Hunting and Nature Expo“ entwickeln. Im Zentrum wird die große Bedeutung der nachhaltigen Nutzung der Natur, vor allem durch Jagd und Angeln, beim Erhalt der Artenvielfalt stehen. Auch die Kultur und die Freude an der Jagd sollen nicht zu kurz kommen. Größere Baumaßnahmen, wie eine Modernisierung des 30 Hektar großen Expo-Geländes in Budapest sowie der Bau einer Umgehungsstraße gehören ebenfalls zum Programm. Nicht nur in der Hauptstadt sondern dezentral im ganzen Lande werden Events stattfinden: Ausstellungen, Musikveranstaltungen, Reit- und Fahrturniere, Kino-Festivals und Konferenzen.

Der CIC, der in Ungarn sein Hauptquartier hat, spielt auf Wunsch der ungarischen Regierung eine besondere Rolle bei den Vorbereitungen. Graf Károlyi hat deshalb auch bereits einen Beraterkreis aus CIC-Fachleuten um sich geschart.

Frühere Weltjagdausstellungen fanden 1910 in Wien, 1937 in Berlin, 1954 in Düsseldorf, 1960 in Florenz, 1967 in Novi Sad und 1981 in Plowdiw statt. Ungarn selbst war bereits im September 1971 Gastgeber einer solchen Ausstellung. Damals hatten 52 Staaten aus vier Kontinenten teilgenommen. 34 von ihnen waren mit eigenen Pavillons oder Präsentationen vertreten gewesen. Die Budapester Ausstellung, die sich 2021 zum 50ten Mal jähren wird, gilt als die bislang größte Veranstaltung dieser Art.

rdb

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