Nach zwei Jahren Vorbereitungszeit stellten sich im Juli 17 Revierjäger im Jägerlehrhof Jagdschloss Springe der praktischen und mündlichen Prüfung zum Revierjagdmeister.
(Erste Reihe unten von links nach rechts): Benjamin Herberg, Bernhard Pissarski, Hans-Kristian Sierk, Robin Klümpner (zweite Reihe): Tim Potröck, Matthias Keltsch, Alexander Polfers, Marco Rapp, Max Höcke (dritte Reihe): Frank van Vliet, Elias Raiser, Christian Hembes
12 Teilnehmer, die bereits im April ihre schriftliche Prüfung absolviert hatten, haben bestanden. Das beste Gesamtergebnis erzielte Elias Raiser aus Stieten, Mecklenburg-Vorpommern.
Zulassungsvoraussetzung zur Meisterprüfung war eine mindestens zweijährige Berufspraxis als Revierjäger und die Vorlage einer schriftlichen Meisterarbeit zu einem berufsbezogenen Thema. Damit sich die Prüflinge auf die vielen Bereiche der Meisterprüfung vorbereiten konnten, hatte der Deutsche Jagdverband und der Bundesverband Deutscher Berufsjäger in enger Abstimmung mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen drei 14-tägige Lehrgänge im Jägerlehrhof Jagdschloss Springe durchgeführt.
Der Prüfungsausschussvorsitzende Dr. Michael Petrak sowie der zweite Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger, Wildmeister Peter Markett gratulierten auch im Namen des DJV den Revierjagdmeistern zur bestandenen Prüfung. Den Glückwünschen schlossen sich der Forstamtsleiter Christian Boele-Keimer (Forstamt Saupark) und Sven Lübbers ((Jägerlehrhof Jagdschloss Spinge) an. Alle wünschten den neuen Revierjagdmeistern für den weiteren Berufsweg alles Gute.
Nachdem die zuständige Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner am 30. April 2019 die neue Verordnung über die Meisterprüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss Revierjagdmeister/in in Kraft gesetzt hat, war dieses die allerletzte Prüfung nach alten Vorschriften.
Pm