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21-jährige Jägerin vor Gericht

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Bald 2 Jahre nach dem tragischen Ende einer Bewegungsjagd bei Ballenstedt im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt) geht der Fall jetzt doch vor Gericht.

Ende Oktober 2017 starb ein 81-jähriger Jäger während einer Drückjagd nach einem Kopfschuss. Die Waffen aller Jagdteilnehmer wurden eingesammelt. Untersuchungen blieben aber ergebnislos, wohl auch weil das Projektil nicht gefunden wurde. Aufgrund eines ballistischen Gutachtens sowie umfangreicher Polizeiarbeit geriet dann eine heute 21-jährige Jägerin aus Niedersachsen ins Visier der Ermittler.

(Foto: Shutterstock)

Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Anklage wegen fahrlässiger Tötung am Amtsgericht Quedlinburg erhoben, wie Gerichtssprecher Christian Löffler gegenüber volksstimme.de bestätigte. Laut Anklage soll die junge Frau einen Hirsch beschossen haben, ohne dabei auf ausreichenden Kugelfang geachtet zu haben.

fh

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