Im Kreis Herzogtaum Lauenburg (Schleswig-Holstein) wurde heute Morgen nahe Ratzeburg ein Wolf überfahren.
Der Straßenverkehr ist für den Rückkehrer Wolf mit Abstand die Todesursache Nr. 1 (Foto: Shutterstock)
Ein hinzugerufener Wolfsbetreuer bestätigte den Verdacht, dass es sich um einen Grauhund handelt. Der Rüde wog rund 35 Kilogramm. Der Kadaver wird in den kommenden Tagen von Wissenschaftlern im Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin untersucht.
Bei dem aktuellen Fall in Schleswig-Holstein handelt es sich um den 5. Fall eines tödlich verunglückten Wolfes seit dem 1. Auftreten eines wildlebenden Wolfes nach fast 200 Jahren im Jahr 2007.
ml