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800 „Neubürger“

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Das Bundesamt für Naturschutz meldet über 800 neue Tier- und Pflanzenarten in Deutschland, die in den vergangenen Jahrzehnten eingeschleppt oder ausgesetzt wurden.

 

Dazu gehören Wildarten wie Waschbär und Nutria, aber auch Ochsenfrösche, Chile-Flamingos und Halsbandsittiche.
 
Der größte Teil dieser sogenannten Neobiota fügt sich unproblematisch in das heimische Ökosystem ein. Doch gefährden einige die ökologische Vielfalt und verursachen große wirtschaftliche Schäden oder gesundheitliche Probleme. Dazu zählt zum Beispiel der Waschbär, der die letzten Bestände der europäischen Sumpfschildkröte dezimiert.
 
Diese „Neubürger“ dürften nicht verwechselt werden mit wiederangesiedelten oder zurückgekehrten Arten, wie Wolf, Elch Luchs, Biber und Stör.
 
as
Quelle: Proplanta
 


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