Vor wenigen Wochen hat die Geflügelpest den Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz erreicht und breitet sich seither dort immer weiter aus.
Als natürliches Reservoir für Geflügelpestviren gelten Wildvögel, insbesondere Wasservögel (Foto: Shutterstock)
Wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) mitteilt, wurde das H5N1-Virus bei inzwischen 25 Wildvögeln nachgewiesen. Betroffen gewesen seien vor allem Schwäne, aber auch Kanadagänse, Silberreiher, Graureiher und Stockenten.
Verendete Wasser- und Greifvögel sollen weiterhin an das Veterinäramt gemeldet werden. Dabei bitte beachten: Verendete oder krank erscheinende Tiere sollten nicht berührt, eingefangen oder vom Fundort verbracht werden, um eine Verschleppung der Erkrankung zu vermeiden.
fh