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Daumen hoch für heimisches Wildbret

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12.05.2015

Der WWF hat einen Ratgeber zur Orientierung an der Fleischtheke vorgelegt.

 

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Wildschwein, Wildtaube und Feldhase essen die Deutschen am liebsten
Produktionsmethoden, Labels und Warenklassen wurden für die WWF-Empfehlungen durchleuchtet und nach einem einfachen Ampelsystem bewertet.
 
Als insgesamt empfehlenswert wurden Bio- oder Neuland-Produkte, Weide- und Wildfleisch eingestuft. Konventionell produzierte Fleisch- und Wurstwaren hätten enorme negative ökologische Auswirkungen. Wildfleisch aus nachhaltiger, regulierter Jagd sei hingegen mit kaum negativen, ökologischen Auswirkungen verbunden.
„Wild aus der Region ist ein frisches Naturprodukt, das durch kurze Vertriebswege schnell und umweltfreundlich zu dem Endverbraucher gelangt“, so Dr. Jürgen Ellenberger, Präsidiumsmitglied des Deutschen Jagdverbandes (DJV). Die aktuelle DJV-Statistik zeigt, Wildbret ist bei den Deutschen beliebt: Über 23.452 Tonnen Fleisch von Hirsch, Reh und Co. kam im Jagdjahr 2013/14 auf die Tische der Verbraucher. Während die Einfuhr von Wildfleisch aus Osteuropa und Übersee in den vergangenen fünf Jahren um 11 Prozent gesunken ist, bleibt der Verzehr von heimischem Wild gleichbleibend hoch.
 

 

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Einfach und lecker – ganze Wildschweinkeule gegrillt. (Foto: Kapuhs/DJV)
Ob klassischer Wildschweinbraten aus der Keule, würziges Gulasch oder saftige Steaks aus dem Rücken, die Vielzahl der Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten bieten für jeden Fleischliebhaber das passende Gericht. Und wer sich noch nicht an einen Wildbraten, wegen der vermeintlich schwierigen Zubereitung, getraut hat, findet auf der Internetseite www.wild-auf-wild.de einfache und leckere Rezepte für alle heimischen Wildarten.
 
PM DJV
 
Wild ist was für Feinschmecker. Klassische Wildgerichte sind deftig, doch es gibt auch raffiniert Leichtes oder Alternativen für den Grill. Die DJZ gibt in jeder Ausgabe Tipps und Tricks zur Wildbretverwertung und -zubereitung. Eine Auswahl an DJZ-Wildspezialitäten finden Sie hier …
 


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