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Streit um wildernden Hund eskaliert

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17.08.2015

Im Landkreis Fürth (Bayern) endete am Mittwochabend (12.08.2015) der Streit um einen wildernden Hund mit einem Faustschlag im Gesicht, einer Flinte im Fluss und einem verschwundenen Handy.

 

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In Laubendorf eskalierte die Auseinandersetzung um einen frei laufenden Hund (Symbolbild: Thore Wolf)
Was ist passiert? Ein Jäger beobachtet vom Hochsitz aus eine Frau mit einem freilaufenden Hund. Dieser sieht einen Hasen und ist weg. Der Grünrock fordert die Frau dazu auf, den Hund anzuleinen und droht damit, ihn im Wiederholungsfall zu erschießen.
Da eskaliert die Situation. Erbost verschwindet die Frau, kehrt aber nach einigen Minuten in Begleitung ihres Mannes zurück. „Der fackelte nicht lange, bestieg den Hochsitz, zog den Jäger nach unten, schlug ihm ins Gesicht und entwaffnete ihn“, heißt es in der Polizeimeldung. Anschließend warf er die Waffe in die nahe gelegene Zenn. Als der Jäger einen Notruf absetzen will, wird ihm das Handy abgenommen und ebenfalls weggeworfen.
Die entladene Flinte wurde zwischenzeitlich geborgen. Vom Handy fehlt jede Spur. Ermittlungen wegen Körperverletzung und weiterer möglicher strafrechtlich relevanter Verstöße sind eingeleitet.
fh
 


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