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Erschossener Seeadler: Jäger setzen Kopfgeld aus

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23.02.2016

Im Landkreis Stade (Niedersachsen) wurde vergangene Woche ein Seeadler-Weib tot in ihrem Horst aufgefunden. Der Greifvogel dürfte während dem Nestbau von Unbekannten erschossen worden sein.

 

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Die illegale Verfolgung von Greifvögeln ist alles andere als ein Kavaliersdelikt und die Landesjägerschaft Niedersachsen distanziert sich ausdrücklich und in aller Form davon (Foto: Horst Niesters)
Bereits nach Bekanntwerden des Vorfalls hatten sich die Landesjägerschaft Niedersachsen sowie die örtlichen Jägerschaften Stade und Hadeln-Cuxhaven von der Tat distanziert und betont, dass für strafrechtlich bewährte Artenschutzvergehen weder Verständnis noch Platz im Verband sei.
Bei der Suche nach den Tätern sind Belohnungen im fünfstelligen Bereich ausgerufen. Auch die Jäger sind nicht knausrig und bieten 2.000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung führen. „Mit der ausgesetzten Belohnung wollen wir ein weiteres Zeichen setzen, dass wir ein Höchstmaß an Interesse daran haben, dass dieser Vorfall aufgeklärt wird“, so Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen.
 
fh
 


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