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Wolfsrisse bei Forbach: GW852m auf Bewährung!

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Bei zwei verschiedenen Rissereignissen in der Gemeinde Forbach im Landkreis Rastatt (Baden-Württemberg) konnte der Wolfsrüde GW852m als Verursacher nachgewiesen werden.

Sollte GW852m im engen räumlichen und zeitlichen Zusammenhang erneut den empfohlenen Herdenschutz überwinden, kann er entsprechend dem Managementplan Wolf als schadstiftender Wolf deklariert werden (Foto: Fotomaster /AdobeStock)

Am 25. Oktober 2023 wurden drei tote und fünf verletzte Schafe gemeldet, nur zwei Tage später kamen drei tote Ziegen hinzu. Untersuchungen am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Freiburg bestätigten den Wolfsverdacht. Als Verursacher wurde der in der Region territoriale Wolfsrüde GW852m identifiziert, wie das Umweltministerium gestern mitteilte.

Empfohlener Herdenschutz vorhanden

Die empfohlenen Maßnahmen zum Herdenschutz seien soweit zumutbar umgesetzt gewesen und vom Wolfsrüden überwunden worden, wie es im Fall der gerissenen Schafe heißt. Sollte er im engen räumlichen und zeitlichen Zusammenhang erneut den empfohlenen Herdenschutz überwinden, könne er entsprechend dem Managementplan Wolf als schadstiftender Wolf deklariert werden und es könne eine Entnahmeanordnung erteilt werden.

fh

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