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Wolfsrisse: BJV bietet Monitoring und Überprüfung an

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Wolfriss ja oder nein: Um sicher nachweisen zu können, ob gerissenes Wild oder Weidetiere tatsächlich von Wölfen getötet wurden, bietet der Bayerische Jagdverband (BJV) ab sofort eine zusätzliche Überprüfung durch den Wolfsexperten Michael Ohlhoff an.

Der BJV bietet ab sofort ein Monitoring und Überprüfung von Wolfsrissen an (Symbolbild: Xaver Klaussner /AdobeStock)

Jäger oder Revierinhaber könnten dazu ihre Fotodokumentation von Rissen und Kadavern über die Mailadresse Wolfsriss@jagd-bayern.de einreichen. Die Fotos würden dann vom renommierten Wolfsexperten Michael Ohlhoff begutachtet. Bei Ohlhoff handle es sich um den Wolfsberater des niedersächsischen Umweltministeriums, einen akademischen Jagdwirt und Revierhegemeister. Niedersachsen habe laut Wolfsmonitoring 2023 mit 39 Wolfsrudeln die zweithöchste Wolfspopulation in Deutschland.

„Wir wollen Normalität im Umgang mit dem Wolf. Dazu gehört ein professionelles Monitoring ebenso wie Klarheit über mögliche Wolfsrisse. Wir wollen, dass jeder Jäger in der Lage ist einen Riss objektiv zu beurteilen“, so BJV-Präsident Ernst Weidenbusch.

PM/fh

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