Können besorgte Farmer und Kühe jetzt aufatmen? Jedes Jahr werden hunderte von Rindern in Afrika Opfer von Löwenattacken. Vielleicht zukünftig nicht mehr!
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Denn auf den Hintern gemalte Augen könnten die Grasfresser vor Raubtieren schützen, wie unter anderem die Rhein-Zeitung heute berichtet. Der Trick: Die anpischenden Löwen sollen durch die aufgemalten Augen den Eindruck bekommen, sie seien bereits entdeckt und würden auf einen Angriff verzichten, so zumindest die Theorie der Wissenschaftler der New South Wales Universität in Sydney.
Erste Tests in Botsuana würden zuversichtlich stimmen. So hätten bei einem Feldversuch alle Tiere der Kontrollgruppe mit bemalten Hintern überlebt, während 3 Rinder ohne Malerei gefressen wurden. Interessant: Mit etwa 2 Dritteln seien sogar weitaus mehr als die Hälfte der insgesamt 62 Kuhärsche bemalt gewesen.
Farmer dürften gespannt auf weitere Tests blicken. Denn auch wirtschaftlich könnte der Trick bares Geld wert sein. So ist das bemalen eines Rinderarsches natürlich wesentlich günstiger als die herkömmlichen Herdenschutzmaßnahmen.
fh
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