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Erster ASP-Fall in Rheinland-Pfalz

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ASP-Fall im Kreis Alzey-Worms durch FLI bestätigt – Weiterer Verdachtsfall im Kreis Mainz-Bingen

ASP-Ausbruch im Kreis Alzey-Worms durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt – Weiterer Verdachtsfall im Kreis Mainz-Bingen (Symbolbild: Hans Jörg Nagel)

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat Rheinland-Pfalz erreicht. Bei einem am 6. Juli in Gimbsheim im Landkreis Alzey-Worms gefunden Wildschwein ist auch die Bestätigungsuntersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) positiv ausgefallen. Damit ist die ASP nun auch in Rheinland-Pfalz angekommen.

Einen weiteren ASP-Verdachtsfall gibt es nach einer Erstuntersuchung im Kreis Mainz-Bingen. Damit wäre der zweite Landkreis in Rheinland-Pfalz betroffen. Wie das Umweltministerium in Mainz mitteilt, habe der Landkreis bereits innerhalb der Restriktionszone nach den ersten ASP-Funden in Hessen gelegen. Innerhalb des Kreises werde ebenfalls nach Wildschweinkadavern mit ausgebildeten Suchhunden und Drohnen mit Wärmebildkameras gesucht.

In Hessen wurden (Stand: 08. Juli 2024, 15 Uhr) bislang 123 Wildschweinkadaver beprobt, davon 15 positiv auf das ASP-Virus getestet. Alle positiv getesteten Wildschweine wurden im Landkreis Groß-Gerau entdeckt.

ASP im Hausschweinbestand

Wie das hessische Landwirtschaftsministerium am Montag mitteilte, ist der Erreger der Afrikanischen Schweinepest erstmals in einem hessischen Hausschweinbestand nachgewiesen worden. Betroffen sei ein Betrieb mit neun Schweinen bei Biebesheim am Rhein (Kreis Groß-Gerau).

fh

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