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Revierjäger-Nachwuchs

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Nach anstrengenden Prüfungstagen haben 20 Auszubildende ihre dreijährige Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen und dürfen sich nun offiziell „Revierjäger bzw. Revierjägerin“ nennen.

Die neuen Revierjäger nach gerade bestandener Prüfung: (v.l.n.r.) Hermann Kinzer, Richard Silvio Meier-Wittig, Sönke Friedrichsdorf, Eric Schmitz, Robin Klümpner, Jan Voß, Rene Schadow, Raphael Blum, Björn Matthies, Benjamin Bulst, Andreas Wilking, Ann-Sophie Böhle, Hendrik Mäurer, Jürgen Schmidt, Lars Beemelmans, Christian Rühle, Benjamin Herberg, Daniel Bastian, Benjamin Waldmann. Nicht im Bild: Philip Stolz (Foto: BDB)

Nach den schriftlichen Prüfungen durften die Prüflinge einen Wildschadensfall abwickeln und ein Biotop zu gestalten. Hier waren umfangreiche Pflanzen- und Vegetationskenntnisse gefragt sowie der Bau einer Fasanenschütte angesagt. Außerdem mussten die angehenden Berufsjäger ihr Fachwissen im Sperrfach „Jagdausübung und Wildverwertung“ unter Beweis stellen. Hierbei hat der Prüfling nachzuweisen, dass er Jagden planen und vorbereiten, Waffen zur Jagd einsetzen, Jagdgebrauchshunde führen und einsetzen und erlegtes Wild beurteilen, verarbeiten und vermarkten kann. Dabei sind betrieblichen Vorgaben, rechtliche Regelungen, Vorschriften des Tierschutzes sowie Maßnahmen zum Artenschutz, zur Nachhaltigkeit, zur Wirtschaftlichkeit sowie zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz zu berücksichtigen.

Wildmeister Bernd Bahr, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, übermittelte die Glückwünsche  der Prüfungskommission und des Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger. Er konnte jedem Absolventen sein Prüfungszeugnis und die ersten Schulterstücke überreichen.

Informationen über ein Praktikum oder über einen Ausbildungsplatz gibt es unter www.berufsjaegerverband.de

PM

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