Mit Sachsen hat die Afrikanische Schweinepest (ASP) jetzt nach Brandenburg ein zweites Bundesland erreicht.
Wie das sächsische Sozialministerium heute mitteilte, hat sich der ASP-Verdacht bei einem am 27. Oktober auf dem Gebiet der Gemeinde Krauschwitz (Landkreis Görlitz) erlegtem weiblichen Überläufer bestätigt. Ein zeitgleich geschossener Frischling sei negativ getestet worden. Wie das Ministerium weiter mitteilt, werden die nun notwendigen Restriktionszonen in Abstimmung mit den lokalen Behörden und der beratenden Sachverständigengruppe festgelegt. Ein Krisenstab des Sozialministeriums und das Landestierseuchenbekämpfungszentrum würden eingerichtet. Auch werde in Absprache mit dem Landkreis und der Bundeswehr die Einrichtung der Restriktionszonen vorbereitet.
fh