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A4 Allroad Quattro – Für ganz Bequeme

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Luxus auf 4 Rädern. Und alle permanent angetrieben. Der „kleine“ Allradler aus Ingolstadt ist der ideale Wegbegleiter – sowohl in die Sommerfrische an die Algarve, als auch zum Ansitz.

 

Schöner Angeber: Der Offroad-A4 prahlt mit
Schöner Angeber: Der Offroad-A4 prahlt mit dem „bösen Blick“
Möchte der Jäger und Familienvater seinen Fuhrpark erneuern, hat er zwei Möglichkeiten. Er kann sich neben einem reisetauglichen Kombi einen Geländewagen zulegen, oder er erwirbt ein Zwischending. Ein solches „Universal-Fahrzeug“ kommt aus dem Hause Audi: Der A4 Allroad Quattro.
Seit mittlerweile 30 Jahren werden bei allen Audi-Modellen Quattro-Varianten angeboten.Allradgetrieben, aber ohne weitere Offroad-Extras,sprachen diese allerdings mehr sportliche als jagende Autolenker an.
Das änderte sich zur Jahrtausendwende. Im Sog der SUV-Erfolgswelle produzierten die Ingolstädter einen allradgetriebenen Kombi mit manuell 4-fach verstellbarer Niveauregulierung. Verstärkte Kotflügel und – auf  Wunsch – ein Untersetzungsgetriebe kamen hinzu. Den Allroad als geländetaugliche Ausführung des Avant gab es aber bis 2009 nur als A6-Modell.
Das ist seit 2009 anders. Der A4-Allroad basiert ebenfalls auf der Avant-Variante.Übereinstimmend ist im Vergleich zum A6 der permanente Allradantrieb.Der neue „Kleine“ ist aber um 37 Millimeter höher als das Basismodell,so dass die Bodenfreiheit fixe 18 Zentimeter beträgt. Auf eine mehrstufige Niveauregulierung wurde beim A4 verzichtet.

 



 

Spielwiese: Über die Steuereinheit in der
Spielwiese: Über die Steuereinheit in der Mittelkonsole lässt sich fast alles regeln
Wer einen Wagen fährt, der auch im Revier seinen Mann steht, zeigt das auch schon mal.Diesem Bedürfnis kommt das neue Audi-Modell gerne nach: Farblich abgesetzte Kotflügelverbreiterungen und Stoßfänger, Seitenschweller mit Zierleisten, ein grau lackierter Kühlergrill mit vertikalen Chromstreifen, große Lufteinlässe und der markante Unterfahrschutz sorgen für einen kernigen Auftritt.
Ein Blick in den Innenraum: Audi ist bekannt für seine hochwertigen und nützlichen Instrumente. Sie sollen dem Fahrer und den Mitfahrern höchstmöglichen Komfort auch bei längeren Autofahrten bieten. Nicht von ungefähr ist die Avant-Variante das „Vertreter-Auto“ Nummer eins auf Deutschlands Straßen.Komfort bietet auch der Allroad.
Der Bordcomputer mit Effizienztechnologie ist mittig zwischen den beiden Vordersitzen angebracht. Mittels Drehrädern und Schaltern bewegt man sich intuitiv sicher und zielführend durch die unterschiedlichen Menüs. Fast alles (Navigation, Audio-Einheiten, Klimaanlage, Fahrzeugdaten usw.) lässt sich von dort abfragen und steuern. Eine perfekte Spielwiese für große Kinder. Diese Schalteinheit gehört ebenso zur Serienausstattung wie die Start-Stop-Automatik und das Schalt-Informationssystem.

 

 


 

Der Audi A4 Allroad Quattro
Der Audi A4 Allroad Quattro
Auch in der etwas kleineren A4-Variante ist für die „Frontler“ und Heckpassagiere ordentlich Platz, und die Ladefläche ist mit knapp 500 Litern ausreichend.
Bei der Motorisierung stehen 2-Liter Diesel-Motoren ab 143 PS, der 3-Liter Sechszylinder-Diesel mit 240 PS und die Benzin-Variante TFSI mit 211 PS zur Verfügung. Der 170 PS-Diesel im DJZ-Test verbrauchte kombiniert im Gelände und auf Straßen etwas über 8 Liter.
Die feste Bodenfreiheit von 18 Zentimetern war gerade so „reviertauglich“ – mehr nicht. Ein speziell für leichtes Gelände abgestimmtes ESP (Bremssystem) lässt ein längeres Blockieren der Räder zu, wodurch sich ein Schotter- oder Schneekeil bilden kann und für bessere Verzögerung gerade auf unbefestigten Wegen sorgt. Der Allradantrieb verteilt sich hecklastig 60:40 Prozent.
Der Audi A4 Allroad Quattro ist auf Fernstraßen ein sicheres und komfortables Reisemobil, im Gelände ein ordentlicher Weggefährte, allerdings in Sachen Preis etwas selbstverliebt.
Hans Jörg Nagel

 

 


 

Technische Angaben

 

 

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