Mehr als positive Entwicklung beim Steinwild. Wie aus dem aktuellen „Statusbericht Steinwild 2016“ des bayerischen Umweltministeriums hervorgeht, hat sich die Steinwild-Population seit der letzten offiziellen Bestandserfassung 2010 bald verdoppelt.
So sei die in den bayerischen Alpen nach festen Vorgaben erhobene Zahl von 450 auf 730 Tiere sprunghaft angestiegen. Experten würden sogar von einer tatsächlichen Gesamtpopulation von fast 800 Tieren ausgehen.
Bislang ist das scheue Bergwild lediglich in Populationsinseln im Nationalpark Berchtesgaden, im Oberallgäu, an der Benediktenwand (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen) oder im Bereich des Brünnsteins (Lkr. Rosenheim) vertreten.
fh