Die Landesjägerschaft Niedersachsen und SCHUBZ Lüneburg starten ein Bildungsprojekt zur Rückkehr der Wölfe.
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| v.l.: Karsten Behr, Geschäftsführer der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, Dr. Bernd Althusmann, Kultusminister des Landes Niedersachsen, Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen, Frank Corleis, Leiter des Umweltbildungszentrums SCHUBZ Lüneburg. (Foto: LJV Niedersachsen) |
Die Landesjägerschaft Niedersachsen und SCHUBZ Lüneburg starten ein Bildungsprojekt zur Rückkehr der Wölfe.
Mit dem zweijährigen Pilotprojekt „Wölfen auf der Spur“ wollen die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) und das Umweltbildungszentrum der Hansestadt Lüneburg (SCHUBZ) Kinder und Jugendliche an das Thema Wolf heranführen.
Gefördert wird das 280.000 Euro teure Projekt mit 211.000 Euro aus Mitteln der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung. Zunächst sollen in der Modellregion altersgerechte Bildungsangebote von der Vorschule bis hin zur weiterführenden Schule erarbeitet werden. In einem zweiten Schritt sollen die Erfahrungen in neun weitere Umweltbildungszentren in ganz Niedersachsen überfließen. Beteiligte Interessengruppen vor Ort, wie z.B. Wolfsberater, Jäger und Förster werden in der Umsetzung des Projektes ebenso mit einbezogen wie Lehrer, Erzieher und andere Bildungsmultiplikatoren.
Für den Wolf als heimisches Wildtier zu interessieren, sieht Frank Corleis, Leiter des SCHUBZ Lüneburg als pädagogische Herausforderung: „Das Bild des bösen Wolfes ist immer noch tief in unserem kulturellen Gedächtnis verankert.Die Kinder und Jugendlichen sollen sich bei dem Projekt altersangemessen mit der Rückkehr des Wolfes auseinandersetzen.“
sd
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